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Massivholz richtig behandeln & pflegen
Hier erfährst du wie!

Alles Wissenswerte im Überblick

Warum sollte man Holz überhaupt behandeln?

Das Hauptziel der Oberflächenbehandlung besteht darin, das Holz vor äußeren Einflüssen, wie Verschmutzung, mechanischer Belastung (Stöße oder Kratzer) als auch vor dem Eindringen von Feuchtigkeit zu schützen. Des Weiteren ermöglicht es eine einfachere Reinigung und kann je nach Art der Behandlung die Maserung des Holzes auf eine besonders schöne und edle Art zur Geltung bringen.

Dieser Schutz kann durch unterschiedliche Öle, Wachse, Lasuren oder Lacke hergestellt werden. Diese Stellen wir euch nachfolgend mit Ihren Vor- & Nachteilen, sowie mit Pflege- und Reparaturhinweisen vor.

Holzöl

Was ist Holzöl überhaupt?

Der Oberbegriff Holzöl steht für alle Öle, welche man dazu verwendet, um die Oberfläche von Hölzern vor äußeren Einflüssen wie Feuchtigkeit, Schmutz oder mechanischer Belastung zu schützen. Da der Begriff Holzöl nicht geschützt ist, achte bitte beim kauf darauf, dass das Öl nicht synthetisch modifiziert wurde, da das Öl dadurch seine umweltfreundliche und natürliche Zusammensetzung verliert.

Zu den wohl bekanntesten Holzölen zählen Leinöl, Leinöl-Firnis, Tungöl oder Walnussöl. Wir selbst verwenden für unsere geölten Produkte ausschließlich biologisches Leinöl-Firnis. 

Vorteile von geölten Oberflächen

Der natürlichste und Umweltfreundlichste Schutz für dein Holz

Damit unsere Naturprodukte auch natürlich bleiben, gibt es nicht besseres, als diese mit rein biologischen Ölen zu behandeln. Gut für uns und gut für die Umwelt!

Die natürliche Haptik des Holzes bleibt erhalten

Einer der weiteren großen Vorteile einer geölten Oberfläche ist, dass die naturgegebene Haptik des Holzes erhalten bleibt. Da das Öl tief in das Holz einzieht und nicht die Poren verschließt, bildet sich keine versiegelnde Schicht auf der Oberfläche, wie es beispielsweise beim Lackieren der Fall ist. Das Ölen von Holz ist übrigens die älteste und natürlichste Art des Oberflächenschutzes.

Gut für das Holz & die Gesundheit

Auch nach der Verarbeitung lebt das Holz weiter und kann Feuchtigkeit aus der Luft aufnehmen und diese auch wieder abgeben. Somit kann das Holz Schwankungen der Luftfeuchtigkeit ausgleichen und diese in einem Gesunden Bereich halten. Zudem hat die Aufnahme und Abgabe von Feuchtigkeit aus der Luft den Vorteil, dass von dem Holz mit aufgenommene Schadstoffe aus der Luft gespeichert und nicht wieder abgegeben werden. Gerade durch das Ölen kann das Holz weiter „atmen“ (fachlich: es bleibt diffusionsfähig), da das Öl keine versiegelnde Schicht auf die Oberfläche aufträgt.

Es hebt die natürliche Maserung des Holzes hervor

Durch das Ölen wird die Maserung und Struktur des Holzes besonders hervorgehoben. Dies wird auch als anfeuern bezeichnet.

Einfache Anwendung und Pflege

Wird im Laufe der Zeit eine Nachbehandlung erforderlich, ist dies sehr einfach durchzuführen. Mehr erfährst du unter dem Punkt Ausbesserung / Reparatur

Nachteile von geölten Oberflächen

Kein Schutz vor stehendem Wasser

Sollte die Oberfläche länger von Wasserspritzern benetzt sein, oder es werden länger nasse Gegenstände auf der Oberfläche abgestellt, können sich unschöne Wasserflecken oder Wasserrändern bilden.

Längere Trocknungszeiten müssen eingeplant werden

Bei einer erstmaligen Behandlung muss die Oberfläche mehrfach geölt werden. Je nach verwendetem Öl kann die Trocknungszeit zwischen den einzelnen Ölungen zwischen 6 und 24 Stunden liegen.

Anwendungsbereiche

Gerade im Möbelbau für den Innenbereich ist das Ölen der Oberflächen sehr beliebt. Ebenfalls wird biologisches & Lebensmittelechtes Holzöl oft überall dort eingesetzt, wo die Oberfläche mit Lebensmitteln in Kontakt kommt, wie es beispielsweise bei Schneidbrettern oder Arbeitsplatten in der Küche der Fall ist.

Wie öle ich mein Massivholz richtig?

Hierbei gehen wir von einer unbehandelten Oberfläche aus. Wie du bereits geölte Oberflächen aufbereitest oder pflegst findest du im nächsten Schritt.

 

 

Zu aller erst heißt es Schleifen!

Beginne dein Holz mit einem Schleifpapier mit der Körnung 80 entlang der Maserung (nicht Quer dazu) zu schleifen. Anschließend steigerst du die Körnung in den Schritten 120, 150 & 180. Schleife solang, bis eine samtig angenehme Oberfläche entstanden ist. Solltest du von Hand schleifen achte darauf die Oberfläche des Holzes regelmäßig zu entstauben.

Nach dem Schleifen wird gewässert.

Gehe beim Wässern wie folgt vor:
Nimm dir einen Schwamm, oder ein stabiles Tuch und mache dieses nass. Mit diesem wischst du nun über die Oberfläche, bis alle Bereiche einmal gut befeuchtet wurden. Achte darauf, dass sich keine Staunässe oder „Pfützen“ bilden.
Ab jetzt heißt es warten und beobachten. Bevor du weiterarbeiten kannst musst du warten, bis deine Oberfläche wieder vollständig getrocknet ist. Schon beim Wässern lässt sich beobachten und auch fühlen, wie die Oberfläche von samtig angenehm wieder zu rau und leicht kratzig übergeht. Durch das Wässern der Oberfläche stellen sich die Fasern des Holzes, welche sich durch den Schleifdruck lediglich angelegt haben, wieder auf. Durch das Wässern vermeidest du somit, dass sich die anliegenden Fasern erst später beim Ölen, oder einer der anderen Oberflächenbehandlungen aufstellen und somit wieder eine raue Oberfläche bilden.

Sobald deine Oberfläche wieder trocken ist, schleifst du diese erneut mit dem Schleifpapier mit der Körnung 180 entlang der Faser. Bevor wir zum Ölen kommen, entstaube die Fläche wieder gründlich nach dem letzten Schliff!

Das Ölen:

Trage das von dir ausgewählte Öl mit einem fusselfreien Tuch, oder einem Pinsel dünn in Richtung der Maserung auf.

Lass nun das Öl für ca. 20 – 30* Minuten bei Raumtemperatur einziehen. Anschließend trägst du das noch Überschüssige Öl mit einem weiteren Tuch ab, sodass keine glänzenden Bereiche übrig bleiben. Trägst du das Öl nicht richtig ab, wird dieses nicht vollständig durchtrocknen und eine klebrige Oberfläche bilden.
Für einen optimalen Schutz wiederholst du den Ablauf des Ölens mindestens zwei bis drei mal. Zwischen den Ölungen solltest du die Oberfläche ca. 12 Stunden* trocknen lassen. 

Vollständig durchgetrocknet ist das Holzöl nach ca. 2 bis 3 Wochen. Nach ca. ein bis zwei Tagen* kann die Oberfläche allerdings schon leicht beansprucht werden.

*Die angegebenen Zeiten beziehen sich auf Leinöl-Firnis und kann bei anderen Ölen abweichend sein.

 

 

Wichtig: Deine verwendeten Materialien wie Lappen und Tücher, welche mit Leinöl in Kontakt getreten sind, müssen Luftdicht verschlossen aufbewahrt / entsorgt werden, da sich das Leinöl beim trocknen eine selbstentzündende Wirkung haben kann!

Pflege & Aufbereitung von geölten Holzoberflächen

Hat dein Holz seinen anfänglichen edlen Glanz verloren, oder es zeichnen sich doch mittlerweile deutlich die Gebrauchsspuren ab? Dann erfährst du hier, wie du am besten damit umgehst!

Oberfläche auffrischen

Wenn die Oberfläche deines Massivholzes mit der Zeit blass und trocken wirkt und keine so schön intensive Färbung mehr aufweist, ist dies ein Zeichen dafür die Oberfläche mit Holzöl aufzufrischen.

Trage das Holzöl mit einem fusselfreien Tuch, oder einem Pinsel dünn in Richtung der Maserung auf.

Lass nun das Öl für ca. 20 – 30* Minuten bei Raumtemperatur einziehen. Anschließend trägst du das noch Überschüssige Öl mit einem weiteren Tuch ab, sodass keine glänzenden Bereiche übrig bleiben. Trägst du das Öl nicht richtig ab, wird dieses nicht vollständig durchtrocknen und eine klebrige Oberfläche bilden.

*Die angegebenen Zeiten beziehen sich auf Leinöl-Firnis und kann bei anderen Ölen abweichend sein.

Oberflächliche Verunreinigungen

Am besten werden oberflächliche Verunreinigungen so schnell wie möglich entfernt, um ein einziehen in das Holz zu verhindern. Reinige die Oberfläche am besten mit einem feuchten Tuch. Vermiede auf alle Fälle die Verwendung von starken / aggressiven Reinigern. Greife hier eher zu milden Reinigern oder am besten zu etwas Spülmittel. Wische auf alle Fälle nach der Reinigung mit einem Reiniger feucht nach, um Reste des Reinigers vollständig zu entfernen.

Wasserflecken

 

Zu aller erst müssen wir hier zwischen dunklen und hellen Wasserflecken unterscheiden:

Helle Wasserflecken:
Dies ist ein Zeichen dafür, dass das Wasser nur in die Obersten Holzschichten eingedrungen ist.

Dunkle Wasserflecken:
Dunkle Wasserflecken sind tiefer in das Holz eingedrungen und lassen sich dementsprechend schwerer entfernen.

Beachte bitte, dass jede Holzart unterschiedlich auf die Methoden reagieren kann.  Teste diese deshalb am besten zuerst an einer unauffälligen Stelle.

 

Umgang mit hellen Flecken

  1. Das wohl erstmal einfachste Hilfsmittel ist der Föhn. Durch die warme Luft verdunstet das Wasser, welches sich in den Obersten Schichten des Holzes angesammelt hat. Gehe mit diesem Punktuell über den Wasserfleck, achte dabei aber darauf, dass du nicht zu nahe und mit nicht zu viel Hitze arbeitetest, da dies die Oberfläche sonst nur weiter Schädigen kann.
  2. Sollte Variante 1. nicht funktioniert haben, kannst du es mit Zahnpasta versuchen. Wichtig hierbei: Die Zahnpasta muss komplett weiß sein und es darf kein Gel sein. Mische die Zahnpasta mit etwas Backnatron an. Reibe dann die Betroffene Stelle mit dem Gemisch ein. Hierbei ist zu empfehlen sich nach und nach an den gewünschten Endzustand heranzutasten und die Mischung lieber einmal mehr zu entfernen und neu aufzutragen, als diese zu lang einwirken zu lassen. Entferne am Ende alle Rückstände des Gemischs.
  3. Als dritte Variante kann eine Mischung aus Speiseöl und Salz verwendet werden. Am besten empfiehlt sich hier ein helles Sonnenblumenöl und einfaches Speisesalz. Mische dies zu einer Cremigen Masse an. Mit dieser Mischung reibst du sanft den vorhandenen Fleck ein, bis dieser nicht mehr zu sehen ist. Entferne am Ende alle Rückstände des Gemischs.

Sollten all diese Methoden nicht den gewünschten Erfolg gebracht haben, bleibt nur das Abschleifen. Entweder du schleifst mit einem Schleifpapier (Körnung min. 180) nur den Bereich des Flecks an, bis dieser nicht mehr zu sehen ist. Anschließend trägst du nur dort den bereits auf der Fläche verwendeten Holzschutz auf und wiederholst dies, bis der Farbton wieder zum Rest der Fläche passt.
Die schönere, aber auch anspruchsvollere Variante ist das Abschleifen der gesamten Fläche und das anschließende neue Auftragen eines Oberflächenschutzes. 

 

Umgang mit dunklen Flecken

  1. Wie bei Methode drei bei hellen Flecken kannst du es hier auch mit der Mischung aus Salz und Öl probieren. Hierbei muss nur definitiv mit mehr Druck gerieben werden.
  2. Sollte dies nicht helfen wäre an dieser Stelle die Empfehlung direkt zum Schleifpapier zu greifen. Entweder du schleifst mit einem Schleifpapier (Körnung min. 180) nur den Bereich des Flecks an, bis dieser nicht mehr zu sehen ist. Anschließend trägst du nur dort den bereits auf der Fläche verwendeten Holzschutz auf und wiederholst dies, bis der Farbton wieder zum Rest der Fläche passt.
    Die schönere, aber auch anspruchsvollere Variante ist das Abschleifen der gesamten Fläche und das anschließende neue Auftragen eines Oberflächenschutzes

Hartwachs-Öl | Inhalt wird aktuell bearbeitet

Was ist Hartwachs-Öl überhaupt?

Vorteile von Hartwachs-Öl

Nachteile von Hartwachs-Öl

Anwendungsbereiche

Wie verwende ich Hartwachs-Öl?

Hierbei gehen wir von einer unbehandelten Oberfläche aus. Wie du bereits mit Hartwachs-Öl behandelte Oberflächen aufbereitest oder pflegst findest du im nächsten Schritt.

 

 

Zu aller erst heißt es Schleifen!

Beginne dein Holz mit einem Schleifpapier mit der Körnung 80 entlang der Maserung (nicht Quer dazu) zu schleifen. Anschließend steigerst du die Körnung in den Schritten 120, 150 & 180. Schleife solang, bis eine samtig angenehme Oberfläche entstanden ist. Solltest du von Hand schleifen achte darauf die Oberfläche des Holzes regelmäßig zu entstauben.

Nach dem Schleifen wird gewässert.

Gehe beim Wässern wie folgt vor:
Nimm dir einen Schwamm, oder ein stabiles Tuch und mache dieses nass. Mit diesem wischst du nun über die Oberfläche, bis alle Bereiche einmal gut befeuchtet wurden. Achte darauf, dass sich keine Staunässe oder „Pfützen“ bilden.
Ab jetzt heißt es warten und beobachten. Bevor du weiterarbeiten kannst musst du warten, bis deine Oberfläche wieder vollständig getrocknet ist. Schon beim Wässern lässt sich beobachten und auch fühlen, wie die Oberfläche von samtig angenehm wieder zu rau und leicht kratzig übergeht. Durch das Wässern der Oberfläche stellen sich die Fasern des Holzes, welche sich durch den Schleifdruck lediglich angelegt haben, wieder auf. Durch das Wässern vermeidest du somit, dass sich die anliegenden Fasern erst später beim Ölen, oder einer der anderen Oberflächenbehandlungen aufstellen und somit wieder eine raue Oberfläche bilden.

Sobald deine Oberfläche wieder trocken ist, schleifst du diese erneut mit dem Schleifpapier mit der Körnung 180 entlang der Faser. Bevor wir zum Auftragen des Hartwachs-Öls kommen, entstaube die Fläche wieder gründlich nach dem letzten Schliff!

Das Auftragen von Hartwachs-Öl:

 

Wichtig: Deine verwendeten Materialien wie Lappen und Tücher, welche mit Leinöl in Kontakt getreten sind, müssen Luftdicht verschlossen aufbewahrt / entsorgt werden, da sich das Leinöl beim trocknen eine selbstentzündende Wirkung haben kann!

Pflege & Aufbereitung von mit Hartwachs-Öl behandelten Oberflächen

Hat dein Holz seinen anfänglichen edlen Glanz verloren, oder es zeichnen sich doch mittlerweile deutlich die Gebrauchsspuren ab? Dann erfährst du hier, wie du am besten damit umgehst!

Oberfläche auffrischen

Wenn die Oberfläche deines Massivholzes mit der Zeit blass und trocken wirkt und keine so schön intensive Färbung mehr aufweist, ist dies ein Zeichen dafür die Oberfläche mit Hartwachs-Öl aufzufrischen.

Oberflächliche Verunreinigungen

Am besten werden oberflächliche Verunreinigungen so schnell wie möglich entfernt, um ein einziehen in das Holz zu verhindern. Reinige die Oberfläche am besten mit einem feuchten Tuch. Vermiede auf alle Fälle die Verwendung von starken / aggressiven Reinigern. Greife hier eher zu milden Reinigern oder am besten zu etwas Spülmittel. Wische auf alle Fälle nach der Reinigung mit einem Reiniger feucht nach, um Reste des Reinigers vollständig zu entfernen.

Wasserflecken

 

Zu aller erst müssen wir hier zwischen dunklen und hellen Wasserflecken unterscheiden:

Helle Wasserflecken:
Dies ist ein Zeichen dafür, dass das Wasser nur in die Obersten Holzschichten eingedrungen ist.

Dunkle Wasserflecken:
Dunkle Wasserflecken sind tiefer in das Holz eingedrungen und lassen sich dementsprechend schwerer entfernen.

Beachte bitte, dass jede Holzart unterschiedlich auf die Methoden reagieren kann.  Teste diese deshalb am besten zuerst an einer unauffälligen Stelle.

 

Umgang mit hellen Flecken

  1. Das wohl erstmal einfachste Hilfsmittel ist der Föhn. Durch die warme Luft verdunstet das Wasser, welches sich in den Obersten Schichten des Holzes angesammelt hat. Gehe mit diesem Punktuell über den Wasserfleck, achte dabei aber darauf, dass du nicht zu nahe und mit nicht zu viel Hitze arbeitetest, da dies die Oberfläche sonst nur weiter Schädigen kann.
  2. Sollte Variante 1. nicht funktioniert haben, kannst du es mit Zahnpasta versuchen. Wichtig hierbei: Die Zahnpasta muss komplett weiß sein und es darf kein Gel sein. Mische die Zahnpasta mit etwas Backnatron an. Reibe dann die Betroffene Stelle mit dem Gemisch ein. Hierbei ist zu empfehlen sich nach und nach an den gewünschten Endzustand heranzutasten und die Mischung lieber einmal mehr zu entfernen und neu aufzutragen, als diese zu lang einwirken zu lassen. Entferne am Ende alle Rückstände des Gemischs.
  3. Als dritte Variante kann eine Mischung aus Speiseöl und Salz verwendet werden. Am besten empfiehlt sich hier ein helles Sonnenblumenöl und einfaches Speisesalz. Mische dies zu einer Cremigen Masse an. Mit dieser Mischung reibst du sanft den vorhandenen Fleck ein, bis dieser nicht mehr zu sehen ist. Entferne am Ende alle Rückstände des Gemischs.

Sollten all diese Methoden nicht den gewünschten Erfolg gebracht haben, bleibt nur das Abschleifen. Entweder du schleifst mit einem Schleifpapier (Körnung min. 180) nur den Bereich des Flecks an, bis dieser nicht mehr zu sehen ist. Anschließend trägst du nur dort den bereits auf der Fläche verwendeten Holzschutz auf und wiederholst dies, bis der Farbton wieder zum Rest der Fläche passt.
Die schönere, aber auch anspruchsvollere Variante ist das Abschleifen der gesamten Fläche und das anschließende neue Auftragen eines Oberflächenschutzes. 

 

Umgang mit dunklen Flecken

  1. Wie bei Methode drei bei hellen Flecken kannst du es hier auch mit der Mischung aus Salz und Öl probieren. Hierbei muss nur definitiv mit mehr Druck gerieben werden.
  2. Sollte dies nicht helfen wäre an dieser Stelle die Empfehlung direkt zum Schleifpapier zu greifen. Entweder du schleifst mit einem Schleifpapier (Körnung min. 180) nur den Bereich des Flecks an, bis dieser nicht mehr zu sehen ist. Anschließend trägst du nur dort den bereits auf der Fläche verwendeten Holzschutz auf und wiederholst dies, bis der Farbton wieder zum Rest der Fläche passt.
    Die schönere, aber auch anspruchsvollere Variante ist das Abschleifen der gesamten Fläche und das anschließende neue Auftragen eines Oberflächenschutzes

Lasur | Inhalt wird aktuell bearbeitet

Was ist eine Lasur überhaupt?

Vorteile von Lasuren

Nachteile von Lasuren

Anwendungsbereiche

Wie verwende ich eine Lasur?

Hierbei gehen wir von einer unbehandelten Oberfläche aus. Wie du bereits mit Lasuren behandelte Oberflächen aufbereitest oder pflegst findest du im nächsten Schritt.

 

 

Zu aller erst heißt es Schleifen!

Beginne dein Holz mit einem Schleifpapier mit der Körnung 80 entlang der Maserung (nicht Quer dazu) zu schleifen. Anschließend steigerst du die Körnung in den Schritten 120, 150 & 180. Schleife solang, bis eine samtig angenehme Oberfläche entstanden ist. Solltest du von Hand schleifen achte darauf die Oberfläche des Holzes regelmäßig zu entstauben.

Nach dem Schleifen wird gewässert.

Gehe beim Wässern wie folgt vor:
Nimm dir einen Schwamm, oder ein stabiles Tuch und mache dieses nass. Mit diesem wischst du nun über die Oberfläche, bis alle Bereiche einmal gut befeuchtet wurden. Achte darauf, dass sich keine Staunässe oder „Pfützen“ bilden.
Ab jetzt heißt es warten und beobachten. Bevor du weiterarbeiten kannst musst du warten, bis deine Oberfläche wieder vollständig getrocknet ist. Schon beim Wässern lässt sich beobachten und auch fühlen, wie die Oberfläche von samtig angenehm wieder zu rau und leicht kratzig übergeht. Durch das Wässern der Oberfläche stellen sich die Fasern des Holzes, welche sich durch den Schleifdruck lediglich angelegt haben, wieder auf. Durch das Wässern vermeidest du somit, dass sich die anliegenden Fasern erst später beim Ölen, oder einer der anderen Oberflächenbehandlungen aufstellen und somit wieder eine raue Oberfläche bilden.

Sobald deine Oberfläche wieder trocken ist, schleifst du diese erneut mit dem Schleifpapier mit der Körnung 180 entlang der Faser. Bevor wir zum Auftragen der Lasur kommen, entstaube die Fläche wieder gründlich nach dem letzten Schliff!

Das Auftragen von Lasuren:

Pflege & Aufbereitung von mit Lasuren behandelten Oberflächen

Hat dein Holz seinen anfänglichen edlen Glanz verloren, oder es zeichnen sich doch mittlerweile deutlich die Gebrauchsspuren ab? Dann erfährst du hier, wie du am besten damit umgehst!

Oberfläche auffrischen

Wenn die Oberfläche deines Massivholzes mit der Zeit blass und trocken wirkt und keine so schön intensive Färbung mehr aufweist, ist dies ein Zeichen dafür die Oberfläche mit einer Lasur aufzufrischen.

Oberflächliche Verunreinigungen

Am besten werden oberflächliche Verunreinigungen so schnell wie möglich entfernt, um ein einziehen in das Holz zu verhindern. Reinige die Oberfläche am besten mit einem feuchten Tuch. Vermiede auf alle Fälle die Verwendung von starken / aggressiven Reinigern. Greife hier eher zu milden Reinigern oder am besten zu etwas Spülmittel. Wische auf alle Fälle nach der Reinigung mit einem Reiniger feucht nach, um Reste des Reinigers vollständig zu entfernen.

Wasserflecken

 

Zu aller erst müssen wir hier zwischen dunklen und hellen Wasserflecken unterscheiden:

Helle Wasserflecken:
Dies ist ein Zeichen dafür, dass das Wasser nur in die Obersten Holzschichten eingedrungen ist.

Dunkle Wasserflecken:
Dunkle Wasserflecken sind tiefer in das Holz eingedrungen und lassen sich dementsprechend schwerer entfernen.

Beachte bitte, dass jede Holzart unterschiedlich auf die Methoden reagieren kann.  Teste diese deshalb am besten zuerst an einer unauffälligen Stelle.

 

Umgang mit hellen Flecken

  1. Das wohl erstmal einfachste Hilfsmittel ist der Föhn. Durch die warme Luft verdunstet das Wasser, welches sich in den Obersten Schichten des Holzes angesammelt hat. Gehe mit diesem Punktuell über den Wasserfleck, achte dabei aber darauf, dass du nicht zu nahe und mit nicht zu viel Hitze arbeitetest, da dies die Oberfläche sonst nur weiter Schädigen kann.
  2. Sollte Variante 1. nicht funktioniert haben, kannst du es mit Zahnpasta versuchen. Wichtig hierbei: Die Zahnpasta muss komplett weiß sein und es darf kein Gel sein. Mische die Zahnpasta mit etwas Backnatron an. Reibe dann die Betroffene Stelle mit dem Gemisch ein. Hierbei ist zu empfehlen sich nach und nach an den gewünschten Endzustand heranzutasten und die Mischung lieber einmal mehr zu entfernen und neu aufzutragen, als diese zu lang einwirken zu lassen. Entferne am Ende alle Rückstände des Gemischs.
  3. Als dritte Variante kann eine Mischung aus Speiseöl und Salz verwendet werden. Am besten empfiehlt sich hier ein helles Sonnenblumenöl und einfaches Speisesalz. Mische dies zu einer Cremigen Masse an. Mit dieser Mischung reibst du sanft den vorhandenen Fleck ein, bis dieser nicht mehr zu sehen ist. Entferne am Ende alle Rückstände des Gemischs.

Sollten all diese Methoden nicht den gewünschten Erfolg gebracht haben, bleibt nur das Abschleifen. Entweder du schleifst mit einem Schleifpapier (Körnung min. 180) nur den Bereich des Flecks an, bis dieser nicht mehr zu sehen ist. Anschließend trägst du nur dort den bereits auf der Fläche verwendeten Holzschutz auf und wiederholst dies, bis der Farbton wieder zum Rest der Fläche passt.
Die schönere, aber auch anspruchsvollere Variante ist das Abschleifen der gesamten Fläche und das anschließende neue Auftragen eines Oberflächenschutzes. 

 

Umgang mit dunklen Flecken

  1. Wie bei Methode drei bei hellen Flecken kannst du es hier auch mit der Mischung aus Salz und Öl probieren. Hierbei muss nur definitiv mit mehr Druck gerieben werden.
  2. Sollte dies nicht helfen wäre an dieser Stelle die Empfehlung direkt zum Schleifpapier zu greifen. Entweder du schleifst mit einem Schleifpapier (Körnung min. 180) nur den Bereich des Flecks an, bis dieser nicht mehr zu sehen ist. Anschließend trägst du nur dort den bereits auf der Fläche verwendeten Holzschutz auf und wiederholst dies, bis der Farbton wieder zum Rest der Fläche passt.
    Die schönere, aber auch anspruchsvollere Variante ist das Abschleifen der gesamten Fläche und das anschließende neue Auftragen eines Oberflächenschutzes

Lack | Inhalt wird aktuell bearbeitet

Was ist Lack überhaupt?

Vorteile von Lack

Nachteile von Lack

Anwendungsbereiche

Wie verwende ich Lack?

Hierbei gehen wir von einer unbehandelten Oberfläche aus. Wie du bereits lackierte Oberflächen aufbereitest oder pflegst findest du im nächsten Schritt.

 

 

Zu aller erst heißt es Schleifen!

Beginne dein Holz mit einem Schleifpapier mit der Körnung 80 entlang der Maserung (nicht Quer dazu) zu schleifen. Anschließend steigerst du die Körnung in den Schritten 120, 150 & 180. Schleife solang, bis eine samtig angenehme Oberfläche entstanden ist. Solltest du von Hand schleifen achte darauf die Oberfläche des Holzes regelmäßig zu entstauben.

Nach dem Schleifen wird gewässert.

Gehe beim Wässern wie folgt vor:
Nimm dir einen Schwamm, oder ein stabiles Tuch und mache dieses nass. Mit diesem wischst du nun über die Oberfläche, bis alle Bereiche einmal gut befeuchtet wurden. Achte darauf, dass sich keine Staunässe oder „Pfützen“ bilden.
Ab jetzt heißt es warten und beobachten. Bevor du weiterarbeiten kannst musst du warten, bis deine Oberfläche wieder vollständig getrocknet ist. Schon beim Wässern lässt sich beobachten und auch fühlen, wie die Oberfläche von samtig angenehm wieder zu rau und leicht kratzig übergeht. Durch das Wässern der Oberfläche stellen sich die Fasern des Holzes, welche sich durch den Schleifdruck lediglich angelegt haben, wieder auf. Durch das Wässern vermeidest du somit, dass sich die anliegenden Fasern erst später beim Ölen, oder einer der anderen Oberflächenbehandlungen aufstellen und somit wieder eine raue Oberfläche bilden.

Sobald deine Oberfläche wieder trocken ist, schleifst du diese erneut mit dem Schleifpapier mit der Körnung 180 entlang der Faser. Bevor wir zum Auftragen des Hartwachs-Öls kommen, entstaube die Fläche wieder gründlich nach dem letzten Schliff!

Das Auftragen von Lack:

Pflege & Aufbereitung von lackierten Oberflächen

Hat dein Holz seinen anfänglichen edlen Glanz verloren, oder es zeichnen sich doch mittlerweile deutlich die Gebrauchsspuren ab? Dann erfährst du hier, wie du am besten damit umgehst!

Oberfläche auffrischen

Wenn die Oberfläche deines Massivholzes mit der Zeit matt wirkt oder mittlerweile stark in Mitleidenschaft gezogen wurde, ist dies ein Zeichen dafür die Oberfläche aufzuarbeiten.

Oberflächliche Verunreinigungen

Am besten werden oberflächliche Verunreinigungen so schnell wie möglich entfernt, um ein einziehen in das Holz zu verhindern. Reinige die Oberfläche am besten mit einem feuchten Tuch. Vermiede auf alle Fälle die Verwendung von starken / aggressiven Reinigern. Greife hier eher zu milden Reinigern oder am besten zu etwas Spülmittel. Wische auf alle Fälle nach der Reinigung mit einem Reiniger feucht nach, um Reste des Reinigers vollständig zu entfernen.

Vor- & Nachteile im Vergleich

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